Tasmania verbietet Fracking um weitere fünf Jahre, aber der Krieg tobt weiter
Am Ende eines einjährigen Fracking Moratorium, bestätigte der australische Inselstaat Tasmanien, dass er die umstrittene Praxis des Frackings für weitere fünf Jahre bis 2020 auf dem Inselstaat, südlich von Festland, verbiete. Australien ist bekannt für seine natürliche Schönheit und die hochweitigen Nahrungsmittel und der Wunsch, die natürlichen Ressourcen zu schützen. Das Verbot verhindet vorerst die umstrittenen Extraktionstechnik.
Fracking bedeutet das Flüssigkeit unter hohem Druck in die Erde gepresst wird, um Öl oder Gas zu extrahieren. Diese Praxis hat eine Debatte in der ganzen Welt ausgelöst, in jüngerer Zeit auch in den australischen Bundesstaaten wie New South Wales, Queensland und Tasmanien. Die Unsicherheit über die Auswirkungen auf die Wasserqualität und andere umweltbedingte Gesundheitsprobleme führten zu dem Moratoriums, sagte Jeremy Rockliff, Primary Industries Minister für Tasmanien. Diese Woche ging die Grüne Partei noch einen Schritt weiter und forderte ein ständige Verbot des Frackings in Tasmanien. “Our farmers deserve complete certainty about investing in long term cropping and stock business cases”, sagte Grünen Führer Kim Booth.
