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Freiwillige von der Insel Lesvos machen aus liegengebliegenen Schwimmwesten Matratzen für Flüchtlinge

Die Strände der griechischen Insel Lesbos sind mit hellen orangen Schwimmwesten, von den Tausenden von Flüchtlingen, die täglich in der Hoffnung, auf Zuflucht vor dem Krieg, Armut und Unterdrückung im Nahen Osten und Nordafrika kommen, übersät. Greenpeace hat bereits versucht, etwas daraus zu machen. In Zusammenarbeit mit Sea-Watch und Boat Refugee Foundation haben sie ein riesiges Friedenszeichen als “Botschaft der Hoffnung” zu Neujahr entworfen. Eine weitere eher praktische Lösung entwickelte eine Gruppe von Freiwilligen der Vereinten Nationen, die aus den Rettungswesten isolier Matratzen für Migranten machen, als eine Art Schutz vor Kälte und Feuchtgkeit.

“We were sitting on them because the ground was cold and we thought, ‘let’s make a mattress.’ We had the cable ties already and in five minutes we had a product,” sagte Anezka Sokol, eine freiwillige aus Dänemark. “It’s a closed-cell material, that’s why you can use it in a life vest. It insulates pretty well because it’s full of air.” Sokol und Kollegin Dane Damgaard Petersen schufen die ersten Prototyp indem sie drei Westen zusammennähten. Dann machte das Duo 20 und verteilen sie an das Moria Flüchtlingsregistrierungszentrum, wo die Flüchtlinge oft mehrere Tage Warteschlange warten müssen. “People are staying in tents and have nothing to lie on. It was -6 degrees centigrade [21 degrees Fahrenheit] the day after New Year’s and you just don’t want to be on the ground,” sagte Sokol.

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