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Sheep View 360 – Schafe statt Google-Autos

Was andernorts auf der Welt die Google-Autos erledigen, das machen derzeit Schafe auf den Färöer Inseln. Das Projekt Sheep View 360, Schafe fotografieren die Umgebung und die Bilder landen dann später einmal bei Google Maps. Europa schwärmt von Island, besonders nach der Fußball-EM, wo der Underdog es allen gezeigt hat. Die Färöer Inseln eine kleine Inselgruppe, die sich irgendwo zwischen Großbritannien, Skandinavien und Island befindet, eher ein verschlafenes Nest als ein Touristen-Mekka. Selbst Google wollte hier nicht einmal seine Autos herschcken, um damit die Straßen für Street View abzufotografieren. Das fanden wohl einige die Insel-Bewohner nicht so lustig und mit einer Petition wollten sie die Mitarbeiter Googles aus dem sonnigen Kalifornien auf die windigen Inseln locken. Da die Bewohner dem Erfolg der Petition nicht trauten, begann man selbst die Färöer Inseln zu fotografieren.

Da keine Google-Autos vorhanden waren kam man auf die Idee Schafe für diesen Job einzuspannen, von denen gibt es hier mehr als Menschen. Kurzerhand montierte man Kameras auf deren Rücken zudem Solar-Panels, die die Kameras mit Strom versorgen. Durita Dahl Andreassen organisierte das Sheep View 360 Projekt. Ihrem Team sorgte dafür, dass die gemachten Bilder mit passenden GPS-Daten bei Google Maps landeten.

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