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GREENPEACE – Amazonas-Riff: Ölbohrungen oder Walkälber?

Tropische Temperaturen, türkisblaues Wasser, Delphine, die das Schiff begleiten. Was mir meine Kolleginnen vom Greenpeace-Schiff Esperanza berichten, klingt paradiesisch. Sie sind am Amazonas-Riff, einem lebendigen, vielfältigen und wunderschönen Gebiet vor der Küste Brasiliens und Französisch-Guayanas. Leider ist diese faszinierende Region, die wir in diesem Jahr das erste Mal überhaupt mit Taucher*innen unter großem Aufwand erkundet und dokumentiert haben, bedroht. Die klimafeindliche Politik der brasilianischen Regierung bringt das gesamte Amazonas-Riff in Gefahr, denn sie will es für Ölbohrungen freigeben. Greenpeace erkundete im vergangenen Jahr erstmals das Riff und machte auf die Gefahren durch Ölbohrungen für die Pflanzen- und Tierwelt an diesem fragilen Ort aufmerksam. In der Folge wurden mehr als zwei Millionen Menschen in zahlreichen Ländern aktiv und protestierten gegen die geplanten Ölbohrungen im Riff durch den Mineralölkonzern Total und die Genehmigung durch die brasilianische Regierung. Unsere Arbeit und der Widerstand der Öffentlichkeit führten dazu, dass Total seine Pläne aufgab.
Doch Total war nicht der einzige Mineralölgigant, der das Riff bedroht – der britische Konzern BP treibt ebenfalls seit 2016 Pläne voran, dieses Gebiet zu erschließen. Und er wird dabei von der umweltfeindlichen brasilianischen Regierung unterstützt…… weiter hier……

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