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Der deutsche Automobilkonzern Continental ist am besten für seine Reifen bekannt, aber auf der CES 2019 zeigt das Unternehmen etwas anderes: die Paketzustellung per Roboterhund.

Im Rahmen seiner Forschungsarbeiten zur Zukunft der Mobilität hat Continental mit dem Robotikunternehmen ANYbotics (ein Spin-Off der ETH Zürich) eine Partnerschaft über die Zukunft der Paketzustellung erarbeitet. In einer Inszenierung auf der CES zeigte die Firma, wie einer der vierbeinigen Roboter von ANYbotics aus einem selbstfahrenden Lieferwagen herausspringen und ein Paket direkt vor die Haustür tragen kann.

In der Demo sieht man den ANYMal-Roboter, wie er sich langsam seinen Weg im Garten bahnte, und an der falschen Türklingel klingelte. Dann kippt er das Paket auf die Veranda und führt einen kleinen Siegestanz als Bonus aus.
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Das Startup des ehemaligen Evernote-Managers ist bestrebt, Marktführer für Drohnen-basierte Sicherheit zu werden. Hoch in den Hügeln von San Carlos, Kalifornien, liegt ein Haus mit drei Schlafzimmern und einem eigenen autonomen Luftsicherheitssystem. Das Haus ist nicht anders als jede andere Residenz in einer ruhigen Straße mit gepflegten Rasenflächen und weitem Blick auf den Pulgas Ridge Preserve.

Es ist jedoch zufällig das persönliche Zuhause des ehemaligen Evernote-Chefs und des CEO von Sunflower Labs, Alex Pachikov. Er hat aus dem Haus ein Musterhaus für das Sunflower-System gemacht, das eine Reihe von Bewegungs- und Vibrationssensoren in Verbindung mit einer autonomen Drohne verwendet, um alle Aktivitäten zu überwachen, bis hin zur Messung der Schritte im Gras vor seiner Haustür.

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Netflix erweitert nicht nur seine Präsenz in Kalifornien. Der Streaming-Gigant plant die Eröffnung eines Produktionszentrums in New Mexico durch den Erwerb der ABQ Studios in Albuquerque – der erste Kauf eines Produktionsstudio-Komplexes. Der Deal (der immer noch in “letzten Verhandlungen” ist) entstand aufgrund von massiven Anreizen, von bis zu 10 Millionen US-Dollar aus der lokalen Wirtschaftsförderung des Bundesstaates sowie 4,5 Millionen Dollar aus Albuquerque. Der Standort New Mexico soll dazu beitragen, noch mehr Shows zu produzieren.
Natürlich positioniert Netflix dies als ein positives Geschenk des Staates. Man geht davon aus, dass der Deal in den nächsten zehn Jahren Produktionen in Höhe von 1 Milliarde US-Dollar nach New Mexico spühlen wird und pro Jahr bis zu 1.000 Produktionsjobs. Es ist aber auch nichts neues. Netflix hat bereits in New Mexico Filme wie Godless, Longmire und The Ridiculous Six produziert. Und es ist vielversprechend für Produktionen wie Chambers, Daybreak und Messiah. Die Konkurrenz wie Amazon besetzt bereits die berühmten Culver Studios, während Apple beabsichtigt, einen anderen Standort in Culver City zu mieten. Netflix wäre ohne diesen neuen Produktionsstandort nicht in Gefahr, aber man will zweifellos jeden Wettbewerbsvorteil nutzen, den man bekommen kann.

Der kanadische Hersteller Bombardier hat “Talent 3″ den Prototypen seines Batteriezugs in Hennigsdorf in Brandenburg präsentiert. Ab 2019 soll der Zug auch in Deutschland getestet werden. Ab Mitte 2019 soll auf zwei Strecken in Baden-Württemberg eine einjährige Testphase im Passagierbetrieb getestet werden. Der Zug fährt abgasfrei und leiser als Dieselzüge. Das Gesamtvolumen des Projektes bezifferte Bombardier auf acht Millionen Euro, wovon vier Millionen Euro Fördermittel des deutschen Bundes sind.
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Creator ist ein kalifornisches Start-up, das die Küche revolutionieren will, mit einen Burger nach dem anderen. CEO und Mitbegründer Alex Vardakostas ist ein frisch gebackener Koch. Seit seinem 15. Lebensjahr ist er sich der Plumpheit des Drehen von Buletten bewusst. Nachdem er seinen Abschluss in Physik gemacht hatte, kehrte er in die Restaurantwelt zurück, entschlossen, den Grillkoch freizusetzen. Die Revolution, die er sah, war eine der Automatisierung, die neue Effizienz, besseres Essen, besseren Service und mehr Profitabilität ermöglichen würde. Das erste Restaurant eröffnet in San Francisco und es ist mit dem Burger Roboter ausgestattet – ein Konzept, das sich der Gualität ebenso bewusst ist wie der Präzision.

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Letzte Woche fand in der Wüste von New Mexico das 12. militärische und zivile Roboter-Rodeo statt, organisiert von den Sandia National Laboratories. Hier testen Roboter ihre Fähigkeiten, um in abgestürzte Flugzeuge faux-radioaktive Gegenstände zu sichern und zu entschärfen. Einige der erstellten Szenarien wurden entwickelt, um die Fähigkeiten und Problemlösungsfähigkeiten der Roboterbediener zu testen. Eine Übung basierte beispielsweise auf dem Film Red Dawn aus dem Jahr 1984. Die konkurrierenden Roboter mussten in einen abgeschossenen Phantom F-4 Kampfjet eindringen, um die Blackbox und einige der ausgefallenen Elektronik zurückzuholen. Eine weitere Übung bezeiht sich auf das Aufspuren von unterirdischen Strahlungslecks.

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Es wird schwer sein, den Motorroller-Start-Up-Krieg zu verpassen. In den letzten Monaten haben neue techno-betriebene Rissen den Markt eröffneten. Ein weiterer Geschmack von Mitfahrern, der scheinbar über Nacht aufkamen um Bürgersteige zu überfluten. Selbst in ihren besten, am besten gepflegten PR-Aufnahmen summt die docklose Sorglosigkeit dieser schlanken Elektro-Scooter mit einem Hauch von Sorglosigkeit und Privilegien. Aus einem Kinderspielzeug wurde einen batteriebetriebenen Kindertransporter gemacht, und was macht man damit? Einen Megatrend für die Großstadt wie Hamburg, Berlin und …. .Eine frühere Gruppe von Elektrorollern, die auf der Straße definitiv eine Lizenz zum Fahren brauchen – können bei dem neusten Trend einfach nicht mithalten. Keine gesellschaftlicher Trend wird die neue E-Scooter-Startup-Dynamik bremsen. Im Gegenteil. Massive Investitionen mit anschwellenden Bewertungen von bis zu 2 Millarden Dollar. Aber viele E-Scooter zu kaufen und sie der menschlichen Laune auszusetzen, ist ein teures Geschäft und Risiko. Daher sind große Finanzierungsrunden notwendig. Ob sich dieser Mark auch für Deutschland eignet bleibt abzuwarten, in Kalifornien rollen sie bereits.

Das Startup Leap Motion hat eine bestimmte Vorstellung, wie eine günstige Augmented-Reality-Brille, die ohne zusätzliche Handschuhe an den Händen des Nutzers reagiert, funktionieren könnte. Eine vielversprechend und ambitioniert Vorstellung. Die Entwickler sagen, dass ihr Headset für unter 80 Euro zu produzieren wäre. Nur selbst herstellen wollen sie es allerdings nicht.

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Forscher am MIT Media Lab haben ein tragbares Gadget entwickelt, das die Gespräche, die der User mit sich selbst macht, transkribiert und darauf reagiert. Das AlterEgo besteht aus einem tragbaren Gerät und einem kleinen Computersystem. Es ermöglicht es dem Benutzer, sich “still mit einem Computer zu unterhalten”, ohne zu sprechen oder erkennbare Bewegungen zu machen. Es verwendet Elektroden, um neuromuskuläre Signale im Kiefer und im Gesicht des Benutzers aufzunehmen, die durch interne Verbalisierungen ausgelöst werden. Diese Signale werden dann an ein Maschinenlernsystem gesendet, das trainiert wurde, bestimmte Signale bestimmten Wörtern zuzuordnen. Statt wie mit Alexa und Googles Assistant zu sprechen, kann man nun Befehle quasi denken.
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Nach neusten Informationen von Bloomberg plant Apple ab 2020 eigene und selbstentwickelte, statt Intel-Prozessoren in den Mac-Computern zu verwenden. Die Initiative Kalamata sei noch ganz am Anfang – und auch nur ein Teil eines größeren Software-Umbruches. Apple will demzufolge alle seine Apple-Geräte, darunter Macs, iPhones und iPads einander annähern. Dem Bericht zufolge wäre das ein herber, aber kaum überraschender Schlag für Intel. Etwa 5 Prozent des Jahresumsatzes machen bei Intel Aufträge für Apple. Demzufolge ist Intels Aktienkurs nach Bekanntwerden der Meldung um 9,2 Prozent eingebrochen.